GUILLOTINE SÜSSE TRINE
Was ist groß? Was ist schön?
Das will ich gerne machen
Ach, wenn das Dunkel dich quält
Will ich dein Licht sein – Was gibt’s da zu lachen?
Groß – kann das jeder nicht sein?
Schön ist ein Wort, ich weiss, dass ichs nicht bin
Komm, lass dein Engel mich sein
Ich schaffe Struktur,
Weil Schönheit nicht ausreicht
Sinnstiften ist des Lebens doch Zweck
Lass dich von mir verführen
Es ist nicht Genuss, du verblendeter Geck
Um Liebe muss man sich bemühen
Um Großes zu tun ist ein Mann auf der Welt
Verführung ist nichts,
Wenn das Ziel nicht ein Werk ist
Ein Werk ist – jetzt fällts mir nicht ein
Ich glaube, ich habe den historischen Faden verloren
Guillotine ist mein Name
Ich bin eine süße Trine
Viele haben bei mir gelegen
Vor der Traufe kam der Regen
Komm zu mir
Guillotine, süße Trine
Niemand will mich lange lieben
Jeder gibt mir einen Kuss
Denkt, dass ich dann schlafen muss
Denkt, dass dann der süße Frieden
Kommt sich über die Welt zu legen
Denkt, dass dann, sie gut zu hegen
Käm die neue Welt in unser Leben
Ach, du, armes Menschlein
Träum doch vom Menschsein
Träum doch vom Siege ohne mich
Ach, du, armes Menschlein
Träum doch vom Menschsein
Träum doch von Liebe und küss mich, Guillotine
Bald ists Zeit für Revolution
Dann fordert das Recht wieder Leichen
Dann stehst Du auf für den Frieden, du Narr
Frieden wird niemand erreichen
Komm träum mit mir noch einmal
Den Traum vom Verlust der alten Moral
Komm träum mit mir noch einmal
Den Traum vom Verlust der Moral.
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A song about revolution from the perspective of the guillotine. She is talking to humanity like a woman to men, claiming in a sad but ironical manner that everybody who wants to make changes will have to become her betrothed. Peace will never happen, she says, and revolutions will always be drowning in blood.
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